REFUGIUM

02.03.2024 — 13.04.2024

REFUGIUM
© Foto: Mira Rackwitz | Grafik: Simon Porath

Förderprogramm des Kunstverein Meißen für Nachwuchskurator*innen.

Kuratiert von Maxi Wollner und Student*innen des Fachs Kunstgeschichte der TU Dresden.

Die Ausstellung zeigt Arbeiten von neun Künstler*innen, deren Positionen den vielfältigen Begriff des Raumes konzeptualisieren. Zwischen Malerei, Installation, Sound- und Videokunst eröffnet sich somit ein Spektrum an Interpretationen von Raum und Umgebung. 

“Refugium” nähert sich über das Zusammenspiel dieser verschiedenen Kunstwerke und Inhalte insbesondere an die Frage nach einem sicheren Raum an.

Wie kann dieser aussehen und in unserer heutigen Gesellschaft Bestand haben? Wie fragil ist Sicherheit? Und wodurch kann sie in erster Linie überhaupt gegeben werden? 

Die Künstler*innen bieten innerhalb ihrer Werke eigene Räume an, die entweder versuchen einen safer space zu eröffnen oder auf die Abwesenheit eines solchen aufmerksam zu machen. Das wechselseitige Verhältnis, welches sich dabei zwischen den Positionen auftut, verbindet den digitalen mit dem realen Raum, das Intime mit dem Öffentlichen, das Schlachtfeld mit dem Schutzraum. 

Die Besucher*innen werden dazu eingeladen, individuelle Eindrücke und Erfahrungen zu sammeln, sowie gemeinsam über die verschiedenen Themen ins Gespräch zu kommen. Über dies hinaus ermutigt die Ausstellung vor allem zu einer Suche nach dem persönlichen Refugium. 

Die Ausstellung entsteht im Rahmen des Förderprogramms des Kunstverein Meißen für Nachwuchskurator*innen in Kooperation mit den Bias FLINTA* Projects.


“Refugium” wird von Studierenden des Faches Kunstgeschichte im Seminar „Curatorial Practice“ an der TU Dresden unter der Leitung von Maxi Wollner geplant und realisiert. 

Kontakt

Öffnungszeiten

Mittwoch bis Samstag 11 - 17 Uhr. Eintritt frei.